Archiv Sonderausstellungen
Thyssenkrupp Testturm Rottweil – Paläontologie trifft Betonbau
Ausstellung im Werkforum: 07.11.2019 - 16.02.2020
Fossilien und Gesteine aus der Sammlung von Norbert Wannenmacher
Der thyssenkrupp Testturm Rottweil ist ein einzigartiges Wahrzeichen in der Region. Gebaut aus Portlandkompositzement Optimo 4 aus Dotternhausen, der aus Juragesteinen (180 bzw. 155 Millionen Jahre alt) der unmittelbaren Umgebung hergestellt wurde, fußt der Turm auf den geologischen Schichten des Lettenkeupers aus der Triaszeit (238 Millionen Jahre). In der Ausstellung verbinden sich Baugeschichte und Erdgeschichte, denn Baustellen sind faszinierende Fenster in die Erdgeschichte.
Eröffnungsvorträge zur Ausstellung
am 7. November 2019:
Vom Land zum Meer – der Lettenkeuper von Rottweil
Norbert Wannenmacher, Geologe und Fossiliensammler (Tanheim)
Bauwerk der Rekorde – Aufzugstestturm thyssenkrupp in Rottweil
Horst Erler, Projektmanager, Holcim (Süddeutschland) GmbH
THYSSENKRUPP TESTTURM ROTTWEIL – PALÄONTOLOGIE TRIFFT BETONBAU (pdf, 2.33 MB)
Bohnenzahn und Hexengold – fossile Schätze aus dem Muschelkalk
Ausstellung im Werkforum: 12.03. - 30.05.2019
Fossilien und Gesteine aus den Sammlungen
von Gerald Stappenbeck und Norbert Wannenmacher
Die Gesteine und Fossilien aus dem Muschelkalk belegen eine wechselvolle Ablagerungsgeschichte mit Meeresspiegelschwankungen, Sturmereignissen und Salzentstehung. Die Ausstellung zeigt Funde und geologische Besonderheiten aus den klassischen Aufschlüssen der Regionen Freudenstadt, Rottweil und Haigerloch.
Eröffnungsvortrag zur Ausstellung
am 12. März 2019:
„Exkursionen in den Muschelkalk“
Norbert Wannenmacher (Tanheim)
Flyer: Bohnenzahn und Hexengold - Fossile Schätze aus dem Muschelkalk (pdf, 197.47 KB)
Fossilien aus der "versteinerten Lagune" des Monte Bolca
Ausstellung im Werkforum: 12.09. - 02.12.2018
Funde aus der Sammlung Dr. Joachim Hock (Bodelshausen)
Die Lagune von Bolca war vor ca. 50 Millionen Jahren ein subtropisches Meeresgebiet mit einzelnen Korallenriffen, Lagunen und Flusseinmündungen. Insbesondere die fossile Fischfauna ist unglaublich artenreich und beeindruckt durch ihre einzigartige Farbigkeit: Auf meist hellem Gestein, zeigen sich die teils bizarren Fischgestalten in perfekter Erhaltung und in oft leuchtenden braunen, ockertonigen, rotbraunen oder zinnoberroten Farben.
Eröffnungsvortrag zur Ausstellung
am 18. September 2018:
"Monte Bolca - bei den Fischern der versteinerten Lagune"
Dr. h.c. Helmut Tischlinger (Stammham)
Weitere Informationen: Sonderausstellung "Fossilien aus der "versteinerten Lagune" des Monte Bolca" (pdf, 1.18 MB)
Fossile Fische aus dem Ölschiefer
Ausstellung im Werkforum: 21.02. - 15.04.2018
Funde des Fossiliensammlers Kai Schubert (Epfendorf)
Haie, Schmelzschuppenfische, echte Knochenfische und sogar Quastenflosser lebten vor 180 Millionen Jahren im Jurameer in unserer Region. In dieser Zeit vollzogen sich entscheidende Veränderungen in der Entwicklungsgeschichte der Fische. Die kleine Sonderausstellung zeigt die wichtigsten Fischgattungen des Jurameeres vor 180 Millionen Jahren, erläutert deren Lebensweise und gibt interessante Einblicke in Art und Umfang der Präparationsmethoden.
Eröffnungsvortrag zur Ausstellung
am 21. Februar 2018:
"Alte Fische in neuem Licht"
Prof. Dr. Detlev Thies (Universität Hannover)
Flyer "Ausstellung Fossile Fische aus dem Ölschiefer" (pdf, 177.98 KB)
PatenteNatur NaturPatente – Was Bionik der Umwelt bringt ©
Ausstellung im Werkforum: 12.07. - 02.10.2017
Eine Wanderausstellung des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Die Natur als Ideengeber: Was können wir von der Natur lernen, um neue effiziente Techniken zu entwickeln? Geht Beweglichkeit ohne Gelenke und kann die Natur Vorbild sein für stabile und nachhaltige Schalen und Leichtbaukonstruktionen? Welche Innovationen stecken in der Paradiesvogelblüte, dem Seeigelskelett oder in unserer Knochenstruktur und wie können diese auf natürliche Konstruktionen in Architektur und Technik übertragen werden.
Eröffnungsvortrag zur Ausstellung
am 12. Juli 2017:
"Bionik - Was Technik und Architektur von 3,8 Milliarden Jahren biologischer Evolution lernen können"
Prof. Dr. Thomas Speck (Universität Freiburg)
PatenteNatur NaturPatente - Was Bionik der Umwelt bringt (pdf, 324.35 KB)
SCHÄTZE AUS KALKSTEIN, SILBER UND GRAPHIT -
Original und gezeichnet von Horst Kuschel
Ausstellung im Werkforum: 21.02. - 09.04.2017
Horst Kuschel ist begeisterter Fossiliensammler und Künstler. Er zeichnet Fossilien detailgetreu, fertigt Collagen und Karikaturen. In seinen Zeichnungen widmet sich der Göppinger Sammler nicht unbedingt den „perfekten“ Fossilien. Kuschel mag es, Objekte mit Unregelmäßigkeiten aufs Papier zu bringen, denn oftmals kommen Besonderheiten, wie eine Asymmetrie oder ein Bruch, erst in der Zeichnung so richtig zur Geltung. Den Kalksteinbruch auf dem Plettenberg besucht er schon seit vielen Jahren. Die Ausstellung zeigt Fossilien aus dem Steinbruch im Original zusammen mit der Zeichnung.
Paläontologischer Vortrag zur Sonderausstellung
am 2. März 2017:
"Der Plettenberg: Ein Fenster in den Weißjura Süddeutschlands"
Herbert Jantschke (Mössingen)
Schätze aus Kalkstein, Silber und Graphit (pdf, 2.77 MB)
Die Würzburger Lügensteine und der Fall Dr. Beringer
Ausstellung im Werkforum: 07.04. - 10.07.2016
Die Geschehnisse um Dr. Johann Bartholomäus Adam Beringer sind einer der berühmtesten Fossilfälschungsfälle weltweit. Immer noch spinnen sich zahlreiche Legenden um die kuriosen „lying stones“ und sorgen bis heute international für Aufsehen. Wir zeigen eine Wanderausstellung zum Thema Würzburger Lügensteine, die von Dr. Petra Hubmann (Verein Beringers Lügensteine e. V.) konzipiert wurde. Sie informiert ausführlich mit Texten und anschaulichen Abbildungen, Originaldokumenten und Nachbildungen der faszinierenden Lügensteine.
Vortrag zur Sonderausstellung
am 7. April 2016:
"Die Würzburger Lügensteine anno 1726 - die berühmteste Fossilfälschungsaffäre der Wissenschaftsgeschichte"
Dr. Birgit Niebuhr (Senckenberg Naturhistorische Sammlung, Dresden)
Die Würzburger Lügensteine und der Fall Dr. Beringer (pdf, 2 MB)
Die Fossiliensammlung von Fanzutti - Besonderheiten aus 40 Jahren Sammelleidenschaft
Ausstellung im Werkforum: 17.02. - 04.04.2016
Fossilfunde aus der Sammlung von Federico Fanzutti (Thanheim)
Federico Fanzutti sammelt seit 40 Jahren intensiv Fossilien und im Laufe der Jahre entstand so eine weithin beachtete und auch in Fachkreisen anerkannte Sammlung von Jurafossilien. Schwerpunkte der Sammlung bilden die Arietenkalke und die Amaltheenschichten des Schwarzen Jura, der Macrocephalen-Oolith des Braunen Jura und die Schichten des mittleren Weißen Jura von Böttingen. Norbert Wannenmacher stellt Sammler und Sammlung vor und gibt interessante geologische und paläontologische Einblicke in die Region Zollernalb.
Vortrag zur Eröffnung der Sonderausstellung
am 24. Februar 2016:
"Sammlerparadies Zollernalb - Fossilien und Fundstellen im Spiegel der Forschung"
24. Februar 2016, Norbert Wannenmacher
Die Fossiliensammlung Fanzutti (pdf, 121.21 KB)
Rock Fossils - JA, ES IST LIEBE!
Ausstellung im Werkforum: 19.07. - 31.10.2015
Das Geheimnis um die Liebelei zwischen Paläontologie und Rockmusik -
eine Ausstellung von 10 Tons, Rune Fjord Studio, Jesper Milán, Geomuseum Faxe,
Mats E. Eriksson und Achim G. Reisdorf
Rock Musik und Paläontologie vereint – Forscher, Künstler und Ausstellungsmacher begleiten dieses Projekt von Anfang an mit großer Begeisterung und viel Engagement, denn es verbindet auf einzigartige Weise Wissenschaft mit Kunst, genauer die Paläontologie mit der Rockmusik – so etwas gab es noch nie! Die Ausstellung „Rock Fossils“ zeigt auf lebendige Art und Weise Rock- und Erdgeschichte. Was ist so besonders? Paläontologen benennen ihre neu entdeckten, Millionen Jahre alten Versteinerungen nach Rockstars – sei es, weil das Fossil sie an ein Idol ihrer Jugend erinnert, sie bei der Entdeckung gerade ein bestimmten Song hörten oder aus irgend einem anderen Grund. Wie Fotos zeigen, gibt es auch zwischen Headbangern und versteinerten Seelilien Ähnlichkeiten.
Vorträge zur Ausstellung
am 18. Juli 2015:
"Rock Fossils - Ja, es ist Liebe!"
Achim Reisdorf (Universität Basel)
"Heavy Metal Fossils - a novel yet unconventional mode of scientific outreach"
Prof. Mats E. Eriksson (Universität Lund, Schweden)
am 27. Oktober 2015:
"Arten und Unarten - wie Lebewesen zu ihren wissenschaftlichen Namen kommen"
Dr. Michael Hautmann (Paläontologisches Institut und Museum der Universität Zürich
- Rock Fossils, ja es ist Liebe! (pdf, 243.35 KB)
- Rock Fossils: Bildcollage von der VIP Eröffnung (pdf, 656.5 KB)
- Erfahren Sie Interessantes, Wissenswertes und Lustiges über die wissenschaftliche Benennung von Tierarten (pdf, 4.02 MB)
Ein rotes Herz mit weißem Blitz prangt auf den Ausstellungsankündigungen: „Rock Fossils – Ja, es ist Liebe!“ steht darunter. Was aber haben Rockmusik und Fossilien miteinander zu tun? Wieso gibt sich die Heavy-Metal-Band ACCEPT, die nicht nur in Deutschland Kult ist, die Ehre im Holcim Werkforum in Dotternhausen bei der Eröffnung dabei zu sein?
Die Welt ist klein – und Dotternhausen manchmal doch „das Gelbe vom Ei“ – so am Samstag, 18. Juli 2015 bei der Rock Fossils Ausstellungseröffnung – nach Bern und vor Berlin wird „Rock Fossils“ in Dotternhausen gezeigt.
Die Stimmung bei der Vernissage im Holcim Werkforum war bombig und erreichte ihren Höhepunkt als die Weltstars von ACCEPT, Wolf Hoffmann und Peter Baltes, beim „Stage Diving“ von den zahlreichen Fans auf Händen getragen wurden – eine Premiere – sowohl für das Fossilienmuseum als auch für die ACCEPT Stars, die sich von der begeisterten Menge zur Vitrine mit dem Metal Heart tragen ließen.
Die Band feiert in diesem Jahr ein Jubiläum: 30 Jahre „Metal Heart“ – eines der erfolgreichsten Alben der Heavy Metal Band. Das Metal Heart ziert nicht nur das Plattencover, sondern existiert auch als Skulptur und erinnert sehr an das Logo der Ausstellung, zwei Trilobiten, die zusammen ein Herz formen. Das brachte einen der Ausstellungsmacher, Achim Reisdorf, Paläontologe am Naturhistorischen Museum in Bern, auf die Idee, es in die Präsentation zu integrieren. So ist ACCEPT eine eigene Vitrine gewidmet, in der das legendäre Herz zu bestaunen ist!
Namen aus der Metal- Rock- und Pop-Szene für 36 Fossilien
Das Werkforum und Fossilienmuseum ist bekannt für sein Programm jenseits ausgetretener Pfade. Diesem Ruf wird es mit dieser Sonderausstellung erneut gerecht. Ziel der Ausstellung ist es, dem Publikum Wissenschaft kurzweilig, aber dennoch fundiert zu vermitteln, neue Zielgruppen anzusprechen und bei den Besuchern Interesse und Freude an Erdgeschichte zu wecken.
Fossilien, die nach Rockstars benannt sind? Was für eine verrückte Geschichte! Achim Reisdorf, Forscher, Musiker, Metalfan und wissenschaftlicher Leiter der Rock Fossils Ausstellung, lüftete auf unterhaltsame Weise das Geheimnis um die Liebelei zwischen Paläontologie und Rockmusik. Wissenschaftler seien eben auch nur Menschen mit Vorlieben, sie seien Fans und säßen nicht nur im stillen Kämmerchen um zu forschen. Insgesamt 36 Fossilien tragen Namen von bekannten Bands und Musikern aus der Metal- Rock- und Pop-Szene.
Der Dinosaurier Masiakasaurus knopfleri ist nach Mark Knopfler von den Dire Straits benannt. Ein zwei Meter langer Trilobit aus Leder ziert die Ausstellung – er erreichte im Erdaltertum meist nur wenige cm Größe – und trägt den Namen Articalymene viciousi, nach dem Bassisten Sid Vicious von den Sex Pistols. Die Rekonstruktionen der Fossilien wurden liebevoll und detailreich von der dänischen Firma 10tons angefertigt. Stefan Türke und sein Team vom Balinger Atelier Türke hatten die Exponate ansprechend in Szene gesetzt.
Zur Vernissage spielte die junge Nachwuchsband Rebellious Spirit mit einer außerge-wöhnlichen Akustikshow im Werkforum auf: Sänger und Gitarrist Jannik Fischer begleitete die Band erstmals am Steinway-Flügel – nicht nur er hatte daran sichtlich Freude – die Heavy Metal- und Rock-Fans geizten nicht mit Applaus. Gekommen waren sie zahlreich – aus Deutschland, der Schweiz und aller Welt, darunter Museumskollegen vom Naturhistorischen Museum Bern sowie aus Schweden einer der Mitinitiatoren der Ausstellung, Professor Mats Eriksson, Universität Lund (Schweden).
Trotz Termindrucks – der dritte Tag des renommierten Balinger Bang Your Head Festivals (BYH!!!) war in vollem Gange – ließ es sich auch der Macher des Festivals, Horst Franz, nicht nehmen bei der Eröffnung mit seiner Frau Ines dabei zu sein.
Langhaariger Professor mit Metalshirt und Cap fasziniert
Nach der Autogrammstunde mit ACCEPT war Mats Eriksson, Professor für Paläontologie aus Lund, mit einem Kurzvortrag an der Reihe. „Oje, ein Vortrag vom Professor!“ mag so manch ein Museumsgast zunächst gedacht haben. Mats Eriksson entspricht jedoch nicht im geringsten dem, was man sich unter einem Paläontologie-Professor vorstellt – mit Metalshirt, Jeans und Cap, langem Haar und einer riesigen Freunde bei der Sache ist seine Story weder langweilig noch ausschweifend. Er berichtet den interessiert lauschenden Gästen sehr kurzweilig, wie er selbst als Metalfan und Geowissenschaftler dazu kam Fossilien solch skurrile Namen wie Kingnites diamondi oder Kalloprion kilmisteri zu geben.
Seelilie ähnelt Headbanger – dem BYH!!! gewidmet
Durch die Nähe zu Balingen ergab sich für die Ausstellungsmacher die Chance zu einer weiteren außergewöhnlichen Kooperation. Dem legendären Bang Your Head Festival, das sich in diesem Jahr zum 20. Mal jährte, wurde ein 180 Millionen Jahre altes Fossil gewidmet: eine Seelilie, die durch ihre Fangarme eine verblüffende Ähnlichkeit mit einem Headbanger aufweist.
Paul Bossenmaier, leidenschaftlicher Fotograf und Metalhead, bereichert die Ausstellung mit außergewöhnlichen Fotos vom BYH!!!.
Bereits in Oslo und Bern riefen die Rock Fossils ein großes Medienecho hervor. Die Ausstellung ist erfrischend anders und jetzt schon Kult!
Im Fossilienmuseum in Dotternhausen ist sie noch bis zum 30. September 2015 zu sehen – es lohnt sich, der Eintritt ist frei! Übrigens ein Grund mehr, begeistert den Kopf zu schütteln und „Headbanger“ zu spielen: Seit 25 Jahre leistet sich das Zementwerk Dotternhausen das Werkforum mit Fossilienmuseum und zeigt in schöner Architektur die schönsten Stücke aus den Steinbrüchen. Holcim lädt darüber hinaus hierher Interessierte zu Kunstausstellungen, Vorträgen oder Konzerten ein – immer kostenlos und abseits ausgetretener Pfade – gesellschaftliches Engagement, von dem alle profitieren. Dieses Mal sogar die Heavy Metal Fans.
Geologische Besonderheiten rund um den Kornbühl
Ausstellung im Werkforum: 08.01. - 22.03.2015
Funde aus der Sammlung von Helmut Unmuth und Markus Pfister
Der Kornbühl mit der bekannten Salmendinger Kapelle ist ein markanter Zeugenberg der Westalb. Schon seit langer Zeit werden die geologischen Besonderheiten der Gegend um Salmendingen, Ringingen und Melchingen erforscht. Märzenbrunnen, Höhlen und Glassteine, Bohnerze und natürlich faszinierende Fossilien gibt es hier zu entdecken.
Eröffnungsvortrag zur Ausstellung
am 5. März 2015:
"Landschaft und Geologie rund um den Kornbühl"
Norbert Wannenmacher (Thanheim)
Flyer: Geologische Besonderheiten rund um den Kornbühl (pdf, 386.49 KB)
HAI LIGHT - eine Zeitreise durch die Entwicklungsgeschichte der Haie
Ausstellung im Werkforum: 16.07. - 31.10.2014
Privatsammlung René Kindlimann (Aathal/Schweiz)
Haie üben eine besondere Faszination auf den Menschen aus. Sie besitzen eine beeindruckend lange Geschichte und existieren schon seit rund 400 Millionen Jahren. Mit Ausnahme der Zähne, Schuppen und Flossenstacheln besteht das Skelett der Haie aus Knorpel. Funde von fossilen Hai-Skeletten gehören zu den großen Seltenheiten, da ihr Skelett nur unter besonders günstigen Bedingungen erhalten bleiben kann. Solche Bedingungen herrschten z.B. vor ca. 180 Millionen Jahren am Boden des Posidonienschiefer-Meeres.
Eröffnungsvortrag zur Ausstellung
am 16. Juli 2014:
"Eine kurze Zeitreise durch die Entwicklungsgeschichte der Haie"
Rene Kindlimann, Aathal, Schweiz
Sonderausstellung "Hai-Light" (pdf, 117.87 KB)
Variationen von Kalk
Ausstellung im Werkforum: 09.03. - 09.07.2014
Thorsten Ott und Norbert Wannenmacher
Kalkstein spielt eine sehr große Rolle als unverzichtbarer Rohstoff in unserer Region. Kalke bauen die Schwäbische Alb auf und formen unsere Landschaft. Durch Kalklösung entstehen Höhlen und gelöster Kalk wird in Form von Kalktuffen wieder abgeschieden. Die Ausstellung beschreibt die vielfältigen Erscheinungsformen von Kalk, erläutert den Kalkkreislauf und zeigt einzigartige Fossilien in kalkiger Erhaltung.
Ausstellung Kalkkreislauf (pdf, 1.29 MB)
Erdöl - Fluch und Segenl
Ausstellung im Werkforum: 07.03. - 28.04.2013
Eine Wanderausstellung der Universität Bonn
Es stinkt und schmiert, und ist der Lebensnerv unserer modernen Zivilisation. Tag für Tag verbraucht die moderne Industriegesellschaft 14 Milliarden Liter. Erdöl ist der Rohstoff des 20. Jahrhunderts und die wichtigste Energiequelle der modernen Welt. Wie kaum ein anderer Rohstoff hat Erdöl die Lebensbedingungen und den Erfahrungshorizont des Menschen verändert.
Doch wie entsteht Erdöl? Wie wird es gefördert und verarbeitet? Was kostet Erdöl an der Quelle, wie viel bezahlt der Verbraucher und wer verdient am Rohstoff Erdöl? Was kann in Anbetracht versiegender Ölquellen und der enormen Umweltprobleme getan werden und wie gehen wir mit dem kostbaren Rohstoff Erdöl um? Wie groß sind unsere Reserven? Was tun angesichts versiegender Ölquellen?
Eröffnungsvortrag zur Ausstellung
am 7. März 2013:
"Erdöl - Fluch und Segen"
Prof. Dr. Martin Langer (Universität Bonn)
Flyer "Erdöl - Fluch und Segen" (pdf, 2.14 MB)
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