Fünf Beiträge überzeugten Fachjury

 
Bei der zehnten Vergabe des Förderpreises der Stiftung Steine-Erden-Bergbau und Umwelt wurden fünf Beiträge geehrt. Die Holcim (Deutschland) AG ist die Stifterin des im Zwei-Jahres-Rhythmus vergebenen Preises.
 

 

Am 12. März 2013 vergab die Stiftung Steine-Erden-Bergbau und Umwelt bereits zum zehnten Mal ihren Förderpreis, mit dem wissenschaftliche Arbeiten und besondere Leistungen auf den Gebieten Steine-Erden-Bergbau und Umweltschutz gewürdigt werden. Die Stiftung vergibt den Förderpreis im Zwei-Jahres-Rhythmus. Als Stifterin engagiert sich die Holcim (Deutschland) AG bereits seit 1995 mit Zeit-, Geld- und Sachspenden für die Stiftungsidee.

14 Einsendungen aus acht Bundesländern waren bei der Stiftung eingegangen. In diesem Jahr prämierte die Fachjury drei Einreichungen mit jeweils 3.000 Euro. Zwei weitere Beiträge erhielten eine ideelle Anerkennung. „Alle fünf Beiträge sind es mit Sicherheit wert, einer größeren Fachöffentlichkeit vorgestellt zu werden“, betonte Stiftungsvorstand Dr. Jens Marquardt in seiner Rede. Die Ehrung der Preisträger erfolgte am 12. März im Rahmen des zwölften Baustoffkolloquiums an der Technischen Universität Berlin

  • Maxi Keil wurde für Ihre Diplomarbeit „Technisch-wirtschaftliches Konzept zur Goldhaushaltung in einem Kies-Sand-Tagebau“ mit dem Förderpreis geehrt. Sie verfasste ihre Abschlussarbeit an der TU Bergakademie Freiberg. Die Jury lobte vor allem die gute Darstellung der Theorie, die durch hilfreiche Hinweise für die praktische Umsetzung des Konzepts abgerundet wurde.
  • Auch Konstantin Bochmann bekam den Förderpreis für seine Studienarbeit an der TU Bergakademie Freiberg. In seiner Ausführung zum Thema „Planung der Entwässerung im Kalksteinwerk Rüdersdorf“ untersuchte er erstmalig die Entwässerung eines Tagebaus über sogenannte Horizontalbrunnen.
  • Die dritte Auszeichnung erhielt Dirk Lüngen als Vertreter der Münchener Kies Union für das Projekt „Ökologische Unternehmensplanung ohne Betriebsbeeinträchtigung am Beispiel des ökologischen Betriebskonzeptes der Münchener Kies Union“. Die praxisnahe schrittweise Aufbereitung der Informationen zu einem informativen und übersichtlichen Poster überzeugte die Jury, die hier auch eine gute Anregung zur Umsetzung in anderen Kieswerken sah.
  • Einer der beiden Anerkennungspreise ging an „Das digitale Bewertungsverfahren für Rohstoffe Sachsen“ – ein Gemeinschaftsprojekt des Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landschaft und Geologie sowie der GEO montan Gesellschaft für angewandte Geologie mbH Freiberg und der GICON Großmann Ingenieur Consult GmbH.
  • Ebenso mit einem Anerkennungspreis gewürdigt wurde die von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe sowie den Geologischen Diensten der Bundesrepublik Deutschland herausgegebene Monographie „Steine-Erden-Rohstoffe in der BRD“.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.stiftung-seb-umwelt.de

Kontakt:
Holcim (Deutschland) AG
Dr. Jens Marquardt
Leiter Unternehmenskommunikation
040-36002-312
jens.marquardt@holcim.com