Kieswerk Schalkholz: Dialog gestärkt, Vertrauen gewachsen

 
Der Dialog mit der Nachbarschaft am Standort Schalkholz geht weiter: Wie im Februar vereinbart, trafen sich Vertreter des Kieswerkbetreibers Holcim sowie Anwohner- und Behördenvertreter am Freitag, 15.7.2016, zu einer gemeinsamen Begehung des Werkgeländes in Schalkholz.
 

 

(v.l.n.r:) Michael Bubel, Maik Hamann, Sven Großterlinden (alle Holcim), Hans Tiedemann (stellv. Bürgermeister Schalkholz), Uwe Harbeck (Bürgermeister Hövede), Jürgen Dittmann (Landkreis Dithmarschen), Elke Jasper (stellv. Bürgermeisterin Tellingstedt), Jan Erik Wöltjen (Landkreis Dithmarschen) und Oliver Will (Verein Bürger in Aktion)


Sven Großterlinden, seit Februar 2015 Geschäftsführer der Holcim Beton und Zuschlagstoffe GmbH, der Umweltbeauftragte Maik Hamann, Werksleiter Michael Bubel und Pressesprecher Dr. Jens Marquardt begrüßten die Gäste am Werkseingang. Mit entsprechender Sicherheitsausrüstung und nach einer kurzen Kennlernrunde ging es mit den sechs Gästen auf einen gut einstündigen Rundgang über das weitläufige Gelände. Gestartet wurde an den neuen Informationstafeln in Nähe des Parkplatzes, die einen guten Überblick über erdgeschichtliche Hintergründe, die aktuelle Kiesproduktion, die weitere Abbauplanung sowie die später geplante Renaturierung geben.

Auf dem anschließenden Rundgang informierten die Holcim Mitarbeiter die Gäste über den seit Sommer 2015 laufenden regelkonformen Betrieb, Renaturierungsmaßnahmen, Produktangebot sowie Veränderungen auf dem Werksgelände und beantworteten entsprechende Fragen. Werksleiter Michael Bubel: “Wir beliefern mit unseren Naturmaterialien unter anderem Baustellen für Windkraftanlagen und Deichbau in der Region. Aber auch viele Privatpersonen aus der Nachbarschaft holen sich hier seit vielen Jahren Sand, Kies oder Steine ab”.

Geschäftsführer Sven Großterlinden wies nochmals mit Nachdruck darauf hin, dass das Betreten des Werksgeländes Unbefugten aus Sicherheitsgründen strikt verboten ist. Das gilt insbesondere im Sommer für “Badegäste” am Kiessee, die hier trotz Warnschildern baden. “Wir sind hier auf einem Betriebsgelände. Es besteht durch Spülsand und abbrechende Uferböschungen Lebensgefahr. Hier sind wir gemeinsam mit Gemeinden, Polizei, Eltern, Feuerwehr und Nachbarschaft aufgefordert, das illegale Baden schon im Vorfeld zu unterbinden und somit Leben zu schützen”, betont Sven Großterlinden mit Nachdruck.

Am Ende des Rundgangs waren die Gäste sichtlich zufrieden. Uwe Harbeck, Bürgermeister der Gemeinde Hövede: “Das Werk macht jetzt einen vorbildlichen Eindruck”. Der Vorschlag von Sven Großterlinden, künftig einmal im Jahr in dieser Runde eine Werksbegehung durchzuführen, wurde von der Runde mit großer Zustimmung angenommen. “Zudem sind hier in den kommenden Monaten weitere Führungen für Schulklassen und VHS-Projekte geplant”, ergänzte der Umweltbeauftragte Maik Hamann.

 


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Leiter Unternehmenskommunikation
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