Quarzsand für den Golfplatz

 
Bau eines Sandbunkers

Urheber : Heiko Remmel, grashobber GmbH Co. KG

Die Zahl der begeisterten Golfspieler steigt in Deutschland kontinuierlich. Auf diese wachsende Nachfrage und die hohe konstante Auslastung reagierte das Golf-Resort Öschberghof in Donaueschingen (Baden-Württemberg) neben umfassenden Neu- und Umbaumaßnahmen mit der Erweiterung seines Golfplatzes von 27 auf 45 Löcher und um zwei Indoor-Golfanlagen. Für den Bau und die Pflege von Golfplatzflächen bedarf es spezieller Baustoffe. Nach ausgiebiger Prüfung entschied man sich für hochwertigen, gewaschenen Quarzsand der Holcim Kies & Beton GmbH aus dem Kieswerk Malsch.

Neben optischen Kriterien, spielen bei der Wahl des passenden Bunkersandes vor allem die Kornzusammensetzung, der pH-Wert und die Struktur des Sandes eine wichtige Rolle. Um eine reibungslose Wasserabführung zu gewährleisten und ein zu starkes Einsinken im Sandbunker zu verhindern, darf der Sand weder zu fein, noch zu grobkörnig sein. „Eine ausgewogene Verteilung zwischen 0,1 und 1,6 mm Korngröße ist für den Bau von Sandbunkern ideal“ erklärt Heiko Remmel, Geschäftsführer der Firma grashobber KG. Die Firma grashobber KG aus Haigerloch hat sich auf das Thema Sportrasen spezialisiert und unterstützt bei der richtigen Produktwahl für Sportrasenflächen.

Dass es sich beim Quarzsand aus dem Kieswerk der Holcim Kies & Beton GmbH aus Malsch, um das richtige Produkt mit passender Kornzusammensetzung handelt, ergaben die Ergebnisse des Testsandbunkers im Öschberghof, der 2015 zu Beginn der Baumaßnahmen errichtet und von Golfspielern getestet wurde. Daraufhin kamen für den Bau der Sandbunker des Golfplatzes seit Mai 2016 rund 2.100 Tonnen des Quarzsandes in individuellen Teillieferungen aus dem Werk der Holcim Kies & Beton GmbH in Malsch zum Einsatz. Neben der hohen Qualität, besticht der Quarzsand aus Malsch auch durch seinen besonderen, hellgrauen Farbton. Im Herbst 2018 werden die Bauarbeiten am Golfplatz im Öschberhof vollendet sein. Er wird dann einer der größten Golfplätze Deutschlands sein.

Und auch darüber hinaus bleibt der Sand für das Ressort von Bedeutung. Denn die “Greens” (Rasenflächen) auf einem Golfplatz sind zu 90 % auf Sand gebaut. Auch in der Rasenpflege wird zukünftig Quarzsand aus Malsch zum Einsatz kommen. Ein regelmäßiges Besanden der Rasenflächen ist im Greenkeeping auf der Golfanlage unerlässlich. Teilweise erfolgt dabei ein Löchern der Spielflächen in einer Tiefe von ca. 5 bis 12 cm die anschließend mit Sand verfüllt werden. Durch diese Regenerationsmaßnahme wird eine luft- und wasserdurchlässige, stabile Bodengrundlage geschaffen.

 


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