Flugbetriebsflächen aus Beton

 

Unter Flugbetriebsflächen werden Runways (Start- und Landebahnen) sowie Taxiways und Vorfelder (Parkflächen vor den Terminals) zusammengefasst. Die Anforderungen an den Beton sind aufgrund der hohen dynamischen und statischen Belastungen sowie aufgrund des Einsatzes von aggressiven Taumitteln sehr hoch. Der Einbau erfolgt mit Gleitschalungsfertigern bis zu einer Breite von 15 m. Die Betondecke wird bis zu einer Dicke von 40 cm einschichtig und zweilagig mit Verdübelung und Verankerung eingebaut.

Anwendungstechnische Hinweise

Es wird üblicherweise ein Beton der Festigkeitsklasse C35/45 mit den Expositionsklassen XM2 und XF4 eingebaut. Die Biegezugfestigkeit muss > 5,5 MPa sein. Gefordert ist ein Beton der Feuchtigkeitsklasse WS nach TL Beton-StB und ARS 04/2013.

Produktempfehlungen


Zement


Gesteinskörnung

  • Diabaswerk Blasbach 2/8, 8/16 und 16/22 (WS-Grundprüfung nach ARS 04/2013)


Betonrezeptur:

  • mit Performance-Prüfung nach ARS 04/2013


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Airbus Produktionshalle, Hamburg-Finkenwerder
Flugplatz Wunstorf, Wunstorf (Niedersachsen)

Fachlicher Kontakt

Dietrich Stroh
Produktmanager Zement Nord

Telefon +49 4828 60-450
Mobil +49 160 5828850
dietrich.stroh@holcim.com