Güllebehälter sind ortsfeste Behälter zur Lagerung von Gülle oder Jauche, denen Niederschlagswasser und Silagesickersäfte (max. 10 Vol.-% der Behälterfüllung) zugeführt werden können.
- Beton mit hohem Wassereindringwiderstand nach DIN 1045-2 verwenden
- Chemisch schwach angreifende Umgebung
- Gülle gefriert bei niedrigeren Temperaturen als Wasser (geringerer Frostangriff)
- Rechnerische Rissbreite wk = 0,2 mm (Behälter aus Stahlbeton)
- Bodenplatten ohne Arbeits- und Dehnfugen herstellen, Dichtheitsprüfung durch Sachverständigen
- Leckageerkennung mit Flächenabdichtung
- Die Nachbehandlung muss mindestens solange durchgeführt werden, bis die Festigkeit des oberflächennahen Betons 70 % der fck des verwendeten Betons erreicht hat.
Zu beachten: Nur Verwendung von Bauprodukten und Bauarten mit bauaufsichtlichem Verwendbarkeitsnachweis unter Berücksichtigung wasserrechtlicher Anforderungen.