Kreisverkehre

 

In einem Kreisverkehr wirken weitaus stärkere Schub-, Radial- und Bremskräfte durch die passierenden Fahrzeuge als bei geraden Straßenabschnitten. Beton kann diesen Einflüssen widerstehen und verformt sich selbst bei hohen Lasten und Temperaturen nicht. So überwiegen die Vorteile durch den Betoneinsatz anstelle von Asphalt oder Pflastersteinen bei Kreisverkehren deutlich. Zwar sind die Baukosten bei der Betonbauweise im Schnitt um 5 - 15 % höher als bei Asphalt, jedoch ist die Nutzungsdauer mit 40 bis 50 Jahren erheblich länger und gleichzeitig der Unterhaltungsaufwand geringer.

Anwendungstechnische Hinweise

Es wird üblicherweise ein Beton der Festigkeitsklasse C 30/37 mit den Expositionsklasse XF4 und XM2 und Feuchteklasse WS verbaut. Für den Beton gelten die Anforderungen und Regelungen der TL Beton-StB sowie das FGSV-Merkblatt für Planung, Konstruktion und Bau von Verkehrsflächen aus Beton M VaB Teil 1.

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