Radwege

 

Radwege aus Beton sind stabil, dauerhaft, ästhetisch und sicher. Mit modernen Gleitschalungsfertigern lassen sich gegenüber dem konventionellen Handeinbau wesentlich höhere Tagesleistungen in hochwertiger Qualität herstellen.

Die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrsordnung (VwV-StVO) weist auf die „Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA)” in der jeweils gültigen Fassung hin. Dieses Regelwerk wird meist von öffentlichen Auftraggebern in Deutschland verlangt, wenn es um die Planung und Bauausführung von Radverkehrsanlagen geht.

Anwendungstechnische Hinweise

Beton für Radwege wird mit Rundkorn hergestellt. Wenn sichergestellt werden soll, dass keine leichten organischen Bestandteile in der Gesteinskörnung vorhanden sind, müssen Splitte eingesetzt werden.

  • Bei der Herstellung des Radweges mit einem Gleitschalungsfertiger ist die Verarbeitungskonsistenz zwischen F1 und F2 gefordert.
  • Für den Handeinbau wird eine Konsistenz F3 benötigt. Eine Norm oder Vorschrift mit direktem Bezug auf Radwege gibt es nicht.
  • Die frische abgezogene Fläche wird quer zur Fahrtrichtung mit einem Besenstrich versehen.

Nach einem Tag wird bei einer Breite des Radweges von 2 m die Fahrbahn alle 3 m mit einer Scheinfuge versehen, um unkontrollierte Risse zu vermeiden.

Betoneigenschaften
  • C30/37
  • XC4, XA1, XF4
  • GK 16
  • Feuchtigkeitsklasse WA

Fachlicher Kontakt

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