Holcim HeavyPact
Der Schwerbeton
Schwerbeton nach DIN 1045‐2 bzw. DIN EN 206-1 ist Beton mit einer Trockenrohdichte über 2.600 kg/m3. Je nach Zusammensetzung können Festbetonrohdichten bis zu 5.000 kg/m3 erreicht werden. Ermöglicht wird dieses hohe Raumgewicht durch die Zugabe von schweren Gesteinskörnungen wie z. B. Baryt, Magnetit, Hämatit, Metallschlacken.
Je nach Anwendungsgebiet wird zwischen Ballastbeton und Strahlenschutzbeton unterschieden.
Ballastbeton wird für besonders schwere Fundamente (z. B. Stahlindustrie), als Gegengewicht für z. B. Krane, Brücken und Schiffe sowie als Tresorbeton verwendet. Strahlenschutzbeton (Abschirmbeton) findet im Reaktorbau, bei Röntgenanlagen und als Strahlenschutz im Bereich der Medizin, Werkstoffprüfung und Forschung sowie beim Zoll Anwendung. Zum Schutz des Menschen wurden vom Gesetzgeber Höchstwerte für die zulässige Strahlenbelastung festgelegt. Strahlenschutzbeton dient dem Abschwächen gefährlicher Strahlung.
Ihre Vorteile mit Holcim HeavyPact
Anwendungsgebiete
Ballastbeton:
- Tresore
- Bauteile, mit nötiger hoher Ballastierung
- Bauteile mit hohen Schallschutzanforderungen
Strahlenschutzbeton:
- Strahlenschutzbetone - Medizin
- Neutronenabschirmung - Kernenergie, Forschung
Eigenschaften
Hohes Raumgewicht für hohe Ballastierung und Schallschutz
Geeignet für Strahlenschutzbereiche nach vorgegebener Sollrohdichte
Abschirmung von Neutronen möglich
Geprüfte Frisch- und Festbetonqualität
Einsatz nur nach abgestimmtem Logistik- und Förderkonzept
- Hohes Raumgewicht für hohe Ballastierung und Schallschutz
- Geeignet für Strahlenschutzbereiche nach vorgegebener Sollrohdichte
- Abschirmung von Neutronen möglich
- Geprüfte Frisch- und Festbetonqualität für zuverlässigen Einsatz
- Förderung und Einbau müssen logistikspezifisch abgestimmt werden
- Einsatz von Betonpumpe oder Kranausleger nur nach genauer Planungnzept
- Aufgrund der hohen Rohdichten, ist das Logistikkonzept immer abzustimmen
- Förderung und Einbau muss abgestimmt werden
- Einsatz Betonpumpe nur bedingt möglich
- Einsatz Kranauslegerweite muss abgestimmt sein
