Holcim ShotPact

Der Spritzbeton Holcim ShotPact wird für Sicherungsarbeiten und den Ausbau im Untertagebau sowie zur Auskleidung von Becken und Kanälen eingesetzt. Der Beton wird über einen überdruckfesten Schlauch oder eine Rohrleitung zum Einbauort gefördert, wo er durch Spritzen aufgebracht wird und durch den Aufprall verdichtet. Spritzbeton zählt zur Kategorie der Normalbetone (DIN EN 206-1; DIN 1045-2) und unterliegt weiterführend der Richtlinie DIN EN 14487-1. Je nach Anwendung können die Baustoffeigenschaften präzise angepasst werden.

Grundsätzlich wird zwischen dem Nass- und Trockenspritzverfahren unterschieden (DIN EN 14487-2), welche verschiedene Betonrezepturen erfordern. Beim Trockenspritzen wird erdfeuchter Beton der Konsistenzklasse C0 mit einem Wassergehalt von maximal 4 Massen-% eingesetzt. Im Nassspritzverfahren wird eine Betonrezeptur der Konsistenzklasse ≥ F4 verwendet, die durch einen erhöhten Wasser- sowie Zementgehalt und den Einsatz eines Fließmittels erreicht wird.

Ihre Vorteile mit Holcim ShotPact

Festigkeit

Hohe Früh- und Endfestigkeit, bis C35/45

Dauerhaftigkeit

Beständig, frostresistent, langlebig

Haftung

Hervorragende Verbindung auf der Auftragsfläche

Anwendungsgebiete

  • Sicherung und Ausbau im Untertagebau
  • Auskleidung von Becken und Kanälen
  • Sicherung von Hängen, Böschungen und Baugruben
  • Instandsetzung schadhafter Bauwerke

Eigenschaften

  • Hoher Frostwiderstand für Untertage- und Außenanwendungen
  • Niedriger E-Modul für dauerhaften Verbund mit Altbeton
  • Individuell anpassbares Haft- und Erstarrungsverhalten
  • Flexible Oberflächengestaltung nach Bedarf
  • Hohe Früh- und Endfestigkeit bis C35/45
Technik und Planung
  • Spritzbeton ermöglicht flexible Lösungen im Untertage- und Ingenieurbau:
  • Hoher Frostwiderstand und niedriger E-Modul für dauerhaften Verbund mit Altbeton
  • Anpassbares Haft- und Erstarrungsverhalten für verschiedene Anforderungen
  • Flexible Oberflächengestaltung je nach Einsatzbereich
  • Einhaltung relevanter Regelwerke wie DIN EN 206-1, DIN EN 14487-1/2, DIN 18551 und DAfStb-Richtlinie
Bauausführung

Spritzbeton lässt sich effizient einbringen und passt sich auch komplexen Geometrien oder schwer zugänglichen Bereichen an. Durch die hohe Früh- und Endfestigkeit sowie die gute Haftung auf der Auftragsfläche werden dauerhaft stabile Bauteile erzielt. Gleichzeitig ermöglicht der Spritzprozess eine individuelle Oberflächengestaltung, reduziert Arbeitsaufwand und sichert eine hohe Qualität der Konstruktion.