Holcim auf der BAU 2023 

 

"Mit weniger mehr Bauen"

Auf der Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme präsentiert Holcim seine Lösungsansätze für einige der drängendsten Fragen unserer Zeit. Besuchen Sie den Holcim Messestand 103 in Halle A2.

Die Baubranche befindet sich im Wandel. Urbanisierung, Klimawandel und Ressourcenknapptheit - um nur drei große Trends zu nennen - sorgen dafür, dass sich die gesamte Branche transformieren muss. Für Holcim hängen diese Themen unmittelbar miteinander zusammen und so möchte das Unternehmen die BAU in München dazu nutzen, mit den Akteuren der Bauwirtschaft über Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu diskutieren, seine Ansätze zu präsentieren und neue Impulse für die “Baustoffwende” zu erhalten.

 

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Die konsequente Dekarbonisierung von der Produktion bis zum Produkt und dessen Lieferung hat Holcim in den letzten Jahren wirksam vorangetrieben. Beispielsweise lautet ein Ziel, im Projekt Carbon2Business das Zementwerk in Lägerdorf (Schleswig-Holstein) bis 2029 klimaneutral zu betreiben. Transportbeton wird schon seit einigen Jahren wirksam CO2-reduziert unter der Marke ECOPact vermarktet und in der Logistik arbeitet Holcim an der klimaoptimierten “Green Fleet” mit Bio-LNG und Elektro-Zugmaschinen.

Neben der Optimierung von Zementrezepturen und -produktion sowie optimierter Logistik gibt es weitere Maßnahmen zu einer nachhaltigen Baustoffwende. Die Schonung von Ressourcen ist dabei der wirksamste. Betonfertigteile sparen von jeher Material. Mit CPC steigert Holcim diese positiven Effekte enorm: CPC ist die englische Abkürzung für Carbon Prestressed Concrete, auf deutsch: Betonelemente mit vorgespannter Carbonbewehrung. Die leistungsfähigen, extrem dünnen Betonplatten ermöglichen je nach Konstruktion Materialeinsparungen von bis zu 80 Prozent gegenüber mit Stahl bewehrten Bauteilen und reduzieren den CO2-Fußabdruck um bis zu 75 Prozent. Holcim hat 2022 in Niedersachsen die weltweit erste CPC-Produktionsstätte im industriellen Großformat in Betrieb genommen.

Neben der Dekarbonisierung widmet sich Holcim auch dem zweiten Megathema für echtes nachhaltiges Bauen: der Kreislaufwirtschaft. Ressourcen sind endlich und auch wenn es gelingt, die Zementproduktion komplett klimaneutral zu gestalten, reichen sie nicht ewig. Es muss deshalb eine Wende geben - von linearen zu zirkulären Bauprodukten und -prozessen. Vereinfacht ausgedrückt: Aus Beton muss wieder Beton werden. Gebäude und Infrastrukturbauten werden zum Materiallager, dessen Rohstoffe nach dem Abriss  und der Aufbereitung wiederverwendet  werden. Bekannt ist dieser Ansatz unter dem Begriff Urban Mining. Die Bauprodukte haben nicht länger eine Lebensdauer, sondern bleiben im Kreislauf: Zement und Gesteinskörnungen werden recycelt und erhalten ein zweites und drittes Leben in Recyclingprodukten. Holcim bietet schon heute einen Recyclingbeton an, in Deutschland unter der Marke R-Pact, und arbeitet intensiv an der Entwicklung von RC-Gesteinskörnung sowie R-Zement. 

Über diese und weitere Herausforderungen, Lösungen und Innovationen informiert und diskutieren die Holcim Mitabeiter:innen gern mit allen interessierten Standbesucher:innen auf der BAU 2023. Wo: Messestand 103 in Halle A2.

 

Über Holcim:

Holcim Deutschland ist eines der führenden Unternehmen in Deutschland für innovative, nachhaltige und digitale Bau-Produkte und -Lösungen. Als Vorreiter beim nachhaltigen Bauen entwickeln die Mitarbeiter:innen von Holcim passgenaue Lösungen für Bauherren, Bauunternehmen, Architekt:innen und Ingenieur:innen - verbunden mit einem klaren Fokus auf Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft. Unsere Mission: Mit weniger Material mehr bauen.

 

 

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Pressekontakt: 
Holcim (Deutschland) GmbH
Unternehmenskommunikation
Nicolas Schnabel
Troplowitzstraße 5
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Tel. (0 40) 3 60 02-273
nicolas.schnabel@holcim.com

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