Holcim unterstützt NABU-Projekt Schmetterlingsgarten

 

Der Baustoffproduzent Holcim Beton und Zuschlagstoffe GmbH unterstützt in Nordrhein-Westfalen die Ortgruppe Willich des NABU (Naturschutzbund Deutschland) mit Gesteinsspenden für ein Schmetterlingsprojekt.

Konkret soll im Rahmen der Parkerweiterung Schloss Neersen bei Mönchenglatbach eine Schmetterlingsinsel als Refugium für Falter und andere Insekten entstehen. Die Einweihung der Anlage ist für Herbst 2016 geplant. Noch im April werden die Bauarbeiten - unter anderem mit vielen ehrenamtlichen Helfern - beginnen. Diese und weitere Projektinformationen wurden am 7. April auf einem Pressetermin mit Planern, Förderern und Gemeindevertretern, u.a. Bürgermeister Heyes und Andreas Richter (Projektleiter LGU West, Holcim), im Schlosspark Neersen bekanntgegeben.

“Die Neuanlage der Schmetterlingsinsel mit Magerwiese, Schottergarten, Gehölzen, Wiesenstauden und Feuchtwiese bedeutet viel Arbeit. Daher freuen wir uns nicht nur später über viele Besucher, sondern auch über Mitstreiter, die Lust haben bei der Gestaltung mit anzupacken. Ein herzlicher Dank geht auch an Holcim für die zugesagten Sachspenden in Form von Grauwacke und Sand", sagt Jack Sandrock, Vorsitzender der NABU-Ortsgruppe Willich.

“Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren partnerschaftlich mit der NABU-Ortsgruppe in Willich zusammen und fördern auch gerne das neue Schmetterlingsprojekt. Die benötigten Grauwacke-Materialien für die innere Fläche (vier Felsen, größere und kleinere Wasserbausteine sowie Splitte) liefern wir aus dem Steinbruch Kleinhammer. Der benötigte Sand wird aus unserem benachbarten Kieswerk Willich kommen. Der Gegenwert unserer Sachspenden und der Logistikkosten wird voraussichtlich bei rund 1.600 Euro liegen”, so Frank Kessler, Geschäftsführer und Regionalleiter AGG West der Holcim Beton und Zuschlagstoffe GmbH.

 

NABU Willich und Vertreter der Stadt besuchten zuvor Steinbruch Kleinhammer

Die Qualität und Ästhetik der Grauwacke aus Kleinhammer hatte sich im Vorfeld bis nach Willich herumgesprochen. Bereits einige Tage zuvor hatten das Ehepaar Sandrock (NABU Ortsgruppe Willich) und zwei Umweltbeauftragte der Stadt Willich den Ursprungsort der Grauwacke, den Holcim Steinbruch in Kleinhammer, besucht: Werkleiter Marcin Porzucek und Andreas Richter (Projektleiter Liegenschaften, Genehmigungen und Umwelt / LGU West) erläuterten zunächst die Entstehung und die Verwendungsmöglichkeiten der Grauwacke und zeigten Maßnahmen zur Renaturierung und Umweltschutz auf. Anschließend ging es ins Gelände und im Rahmen der Befahrung wurde über die Grauwacke-Gewinnung, die weiteren Produktionsschritte sowie den Abtransport informiert. Einen besonderen Eindruck hinterließ bei den Besuchern der Blick von der obersten Sohle in fast 200 Meter Tiefe. "Außerordentlich interessant", so der Kommentar der sichtlich beeindruckten Gäste.

 

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