Holcim LightPact
Leichtbeton zertifiziert nach DIN EN 206-1 und DIN 1045-2
Bei der Planung von Bauwerken wird die Umsetzung der architektonischen Gestaltungsidee oft durch die Bautechnik beschränkt. Um diese Gestaltungsfreiheit zu unterstützen, kann das Eigengewicht einer Betonkonstruktion oder eines Gebäudes gezielt verringert werden, ohne die technischen Eigenschaften des Betons zu verschlechtern. Holcim LightPact ist ein nach DIN EN 206-1 und DIN 1045-2 zertifizierter Leichtbeton, der aus künstlich erzeugten Gesteinskörnungen, sogenanntem Blähton, in verschiedenen Festigkeitsklassen hergestellt werden kann.
Ihre Vorteile mit LightPact
Anwendungsgebiete des LightPact

- Herstellung von tragenden und nichttragenden Wänden, Balken, Decken und anderen Bauelementen
- in Wohngebäuden
- öffentlichen Bauten
- landwirtschaftlichen Bauten
- Industriegebäuden
- Freizeitanlagen
- architektonisch anspruchsvolle und nachhaltige Bauten
Eigenschaften
- reduziert das Eigengewicht von Betonkonstruktionen, ohne die technischen Eigenschaften zu beeinträchtigen
- ermöglicht schlankere Tragstrukturen, was die architektonische Planung flexibler macht
- geringeren Rohdichte, verbesserte wärmedämmende Eigenschaften
- hohe Schallabsorption
Technik und Planung
Je geringer die Rohdichte des Betons, desto leistungsstärker sind seine wärmedämmenden Eigenschaften. Leichtbeton der Rohdichteklasse 1,8 besitzt eine Wärmeleitfähigkeit von 1,6 W/(mk) gegenüber Normalbeton mit einer Wärmeleitfähigkeit von 2,1 W/(mk). Trotz seines geringen Gewichts weist Holcim LightPact aufgrund der porigen Struktur eine hohe Schallabsorption auf. Je nach Zusammensetzung des Leichtbetons können zwischen 600 und 1.000 kg/m3 Beton eingespart werden. Daraus kann sich eine wirtschaftliche Konstruktion des Bauwerks ergeben. Nicht nur bei Neubauten, auch bei Gebäudesanierungen überzeugt Holcim LightPact durch seine Eigenschaften. Besonders geeignet für die Ausfachung von Holzbalkendecken sind die Betonsorten LB840 und LB100.