„Eine Teilkulisse wird jetzt abgebaut, die andere erst ab 2036“
Dotternhausen. „Sowohl mit dem Fortschritt der Rekultivierung als auch mit dem Abbau läuft alles wie geplant und wir bewegen uns unverändert innerhalb der genehmigten Flächen“, nimmt Holcim Werksleiter Dieter Schillo Stellung zum aktuell diskutierten Thema des Kulissenabbaus.
Der Werksleiter erläutert den Kulissenabbau: „Der Abbau der Kulisse ist Bestandteil der aktuellen Genehmigung und steht nicht im Zusammenhang mit der aktuellen Diskussion um die Süderweiterung. Die Kulisse besteht aus zwei Teilkulissen. Die eine wird jetzt abgebaut, die andere erst ab ca. 2036. Die Kulisse Nord reicht vom auf der Bruchsohle liegenden Wasserrückhaltebecken bis in Richtung Plettenbergturm. An dieser Kulisse wird im Laufe der nächsten acht Jahre gearbeitet – von 1.000 Meter Höhe wird auf ein Niveau von 940 Meter abgebaut. Erst wenn der Kalkstein aus diesem Kulissenteil vollständig gewonnen ist, kann hier die Rekultivierung beginnen, so dass entsprechend dem Wunsch der Gemeinde Dotternhausen der gesamte nördliche Teil des Steinbruchs bis circa im Jahr 2029 der Gemeinde übergeben und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann. Eine direkte Einsicht in den Steinbruch wird man von Berg zu Berg haben – also vom Schafberg zum Plettenberg.
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