Gemeinde Lägerdorf und Holcim weihen neuen Aussichtspunkt ein

 
Neuer Aussichtspunkt eröffnet Panoramablick in Lägerdorfer Kreidegruben
 

 

Stellvertretender Kreispräsident Volker Susemihl überreicht seine Glückwünsche

Wie eine Tulpe ist der neue Aussichtspunkt gestaltet, die am Rand der Grube Heidestraße entstanden ist. Er eröffnet dem Besucher einen eindrucksvollen Panoramablick über den rund 100 Meter tiefer liegenden Kreideabbau und die Lägerdorfer Landschaft. Am Freitag, 20. Mai 2016, wurde der vom Zementproduzenten Holcim errichtete Aussichtspunkt nahe am Bahnübergang Heidestraße feierlich eingeweiht und der Gemeinde Lägerdorf zur öffentlichen Nutzung übergeben. Gut 100 Einwohner und weitere geladene Gäste wie Landtags- und Bundestagsabgeordnete konnten bei Kuchen und Getränken den schönen Ausblick genießen.

Der Aussichtspunkt ist in gemeinsamer Arbeit zwischen den Vertretern der Gemeinde Lägerdorf und Holcim entstanden. Tatkräftige Unterstützung bei der Ausführungsplanung gab es von der Ingenieurgemeinschaft Reese und Wulf aus Elmshorn. So fügt sich dieser neue Treffpunkt harmonisch in das Gesamtbild ein. Neben dem schönen Ausblick werden Informationstafeln den Besuchern weitere Hinweise auf die Lägerdorfer Kreide, die über 150-jährige Zementproduktion und die Zukunft der Gruben geben.

Nach der Begrüßung der Gäste durch Pedro Minarro, Leiter des Zementwerkes Lägerdorf der Holcim (Deutschland) GmbH, hob Projektleiter Karsten Becker kurz die Besonderheiten des Standortes hervor, der eine Bereicherung für das Freizeitangebot in Lägerdorf und Umgebung darstellt. „Schon vor der heutigen Einweihung des Bauwerkes hat sich offensichtlich der Begriff Aussichtspunkt Heidestraße durchgesetzt. Ich persönlich finde die Anlage sehr gelungen und viele “Sehleute” und Fotografen werden zu unterschiedlichen Jahreszeiten viele schöne Eindrücke einfangen können. Mit der Eröffnung der Aussichtspunktes löst Holcim noch eine Verpflichtung aus dem mit der Gemeinde vereinbarten Entwicklungsplan ein. Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals herzlich bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit bedanken”, so Karsten Becker.

Der Lägerdorfer Bürgermeister Heiner Sülau freute sich, an diesem Tag ein einzigartiges touristisches Ausflugsziel der Öffentlichkeit zu übergeben: „Die neue weiträumig mögliche Betrachtungsweise macht neugierig und weitet unseren Blick“, sagte er im Vorfeld. „Seit über 150 Jahren wird hier Kreide für die Zementproduktion gewonnen. Es ist faszinierend, Entwicklungen zu verfolgen und neue Bezüge zu entdecken. Es ist unsere Geschichte und zugleich unsere Zukunft, die wir hier sehen. Der Rohstoff Kreide sichert hunderte lokaler Arbeitsplätze und nach dem Abbauende wird es in rund 30 Jahren mit der vorgeschriebenen Renaturierung eine einzigartige Landschaft mit einem großen Gewässer geben“, so Sülau.

Zum Schluss überbrachte der stellvertretende Kreispräsident Volker Susemihl Glückwünsche und Grüße des Kreises Steinburg und des Landrates und wies unter anderem auf den Anschluss dieses neuen Ausflugzieles an das bestehende Radwegesystem hin.

Nach den Ansprachen standen die Gäste noch länger zusammen. Die aufgebauten Infotische des Steinzeitparks Dithmarschen, die Informationstafeln, das riesige Schaufelrad und selbstverständlich der tolle Ausblick boten vielfältige Unterhaltung und Gesprächsstoff.

 

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Leiter Unternehmenskommunikation
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