Holcim Zementwerk Dotternhausen für Dialogverfahren mit Bürgern ausgezeichnet

 
MIRO-Präsident Dr. Gerd Hagenguth (links) übergibt die MIRO-Urkunde an Holcim Werksleiter Dieter Schillo.

Es lohnt sich, neue Wege zu gehen: Mit den Dialogverfahren hat Holcim 2017 ein neues Format gewählt, um transparent und offen mit Bürgerinnen und Bürgern die Aktivitäten des Zementwerks in Dotternhausen (Baden-Württemberg) zu diskutieren. Damit ist es den Holcim Verantwortlichen gemeinsam mit Dr. Piet Sellke, adribo, gelungen, allen Interessierten eine Plattform zu bieten, Vertrauen zu bilden sowie Fragen zu sammeln und Antworten zu geben, die unter www.dialogverfahren-dotternhausen.de zu finden sind. Dieses Konzept wurde jetzt beim MIRO-Nachhaltigkeitswettbewerb der deutschen Gesteinsindustrie mit dem zweiten Platz in der Kategorie „Soziales“ ausgezeichnet.

Der Leiter des Zementwerks Dotternhausen, Dieter Schillo, nahm die Urkunde im Rahmen einer festlichen Zeremonie im Berlin Capital Club am Gendarmenmarkt entgegen. Die Jury ermittelte die Preisträger und Platzierten aus 15 hochwertigen Wettbewerbsbeiträgen, die von zwölf Unternehmen eingereicht worden waren. Die Projekte belegen in ihrer Qualität, welches hohe Maß an Verantwortung die in MIRO organisierten Unternehmen der Gesteinsindustrie für Mensch, Gesellschaft und Umwelt tragen.

Am Abend der Verleihung erläuterte und würdigte MIRO-Präsident Dr. Gerd Hagenguth den Zweck dieses besonderen Preises für soziales, ökologisches und wirtschaftliches Engagement: „Mit diesem Wettbewerb wollen wir gegenüber Politik, Behörden und einer breiten Öffentlichkeit zeigen, dass unsere traditionelle Branche bewusst nachhaltig agiert. Wir schaffen Naturräume mit Artenreichtum, wo einst Kulturlandschaften Verarmung zur Folge hatten. Wir tragen durch vollständige Roh- und Reststoffverwertung der Ressourceneffizienz Rechnung. Wir bieten sichere und familienfreundliche Arbeitsplätze in meist strukturschwachen Regionen. Stellvertretend für alle, die es für ihr nachhaltiges Handeln ebenso verdient hätten, hier genannt zu werden, ehren wir Unternehmen, die mit ihren Bewerbungen dokumentieren, welche Bedeutung die Nachhaltigkeit in ihrer Arbeit einnimmt, über die normalen gesetzlichen Anforderungen hinaus.“

Zweiter Platz für Holcim in Kategorie „Soziales“

Andreas Wittig, Fachreferent für die Tarifpolitik Baustoffindustrie beim Bundesvorstand der IG Bauen-Agrar-Umwelt und unter anderem zuständig für die Sand-, Kies- sowie Natursteinindustrie, zeichnete die Preisträger der Kategorie „Soziales – Lokale Partnerschaft, Projekte und Kooperationen” aus. Hier erzielte die Holcim (Süddeutschland) GmbH für das Projekt „Kommunikationskrisen im Dialogverfahren bewältigen“ den geteilten zweiten Platz. Das Projekt wurde wegen der starken Verflechtung mit der Nachbarschaft in einem Konfliktraum und der erfolgreichen Lösung einer festgefahrenen Situation gewürdigt. Die Sieger des Wettbewerbs dürfen künftig das „Eulen-Siegel“ des Nachhaltigkeitswettbewerbs verwenden.

 


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