Holcim und die Bienen - mehr als Honig

 

Als Rohstoffförderer und Baustoffproduzent nimmt Holcim in Deutschland viel Platz ein. Und deshalb haben wir hier eine besondere Verantwortung gegenüber der Natur. In unserem Plan für 2030 haben wir als ein Ziel definiert, dass wir an unseren Standorten die positive Veränderung der biologischen Vielfalt nachhaltig unterstützen wollen - dazu gehört für uns auch der Bienenschutz.

Neben dem Klimawandel ist der Verlust der biologischen Vielfalt eine der größten Herausforderungen der heutigen Zeit. Dabei besitzen Wild- und Honigbienen in unserem Ökosystem eine herausragende Schlüsselrolle. Die Vereinten Nationen hatten den 20. Mai 2018 zum internationalen Weltbienentag erklärt. An diesem Tag wurde erstmalig auf die bedeutsame Rolle von Bienen und das Bienensterben aufmerksam gemacht. Auch die neue Bundesregierung hält in ihrem Koalitionsvertrag fest, dass ihr “der Schutz der Bienen besonders am Herzen” liegt. Und dieser Schutz ist dringend notwendig: Verglichen mit 1989 hat sich in Europa die Insektenpopulation auf ein Viertel reduziert, fast jede zehnte Wildbienenart ist heute vom Aussterben bedroht. Besorgniserregend, vor allem wenn man bedenkt, dass die Biene nach Rind und Schwein aufgrund ihrer Bestäubungsleistung das drittwichtigste Nutztier ist.

Schon heute gibt es bei Holcim bundesweit gute Beispiele für den Schutz entsprechender Lebensräume und Arten: Einige Standorte sind teilweise bereits seit Jahrzehnten aktiv in verschiedene lokale Bienenprojekte - zumeist rund um Steinbrüche und Gruben - eingebunden. Die Maßnahmen für Wild- und Honigbienen sowie weitere Insekten wie Schmetterlinge unterscheiden sich je nach Gegebenheiten vor Ort und Kooperationspartnern. In Schleswig-Holstein (Schalkholz, Lägerdorf), Niedersachsen (Höver), Nordrhein-Westfalen (Beckum, Kaarst, Kleinenbroich, Stenden und Willich) oder auch in Sachsen (Zeithain) unterstützt Holcim lokale Imker und Naturschützer bei Ihrer wichtigen Arbeit. Holcim ermöglicht das Aufstellen von Völkern, besitzt biologisch besonders wertvolle Streuobstwiesen und schafft teilweise durch weitere gezielte Anpflanzungen in ungenutzten Bereichen der Werksgelände verbesserte Rahmenbedingungen und Rückzugsräume - insbesondere für die stark gefährdeten Wildbienen. Schon mit einfachen Maßnahmen schaffen wir so wertvolle Beiträge für die Natur.

 


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