Holcim öffnet das Werkstor zur Langen Nacht der Industrie

 
Am Donnerstag, 9. Mai, nahm das Zementwerk Lägerdorf der Holcim (Deutschland) AG an der Langen Nacht der Industrie in Schleswig-Holstein teil. Rund 80 Besucher kamen und warfen einen Blick hinter das Wekstor.
 

 

Unter dem Drehofen erklärt Willi Breiholz (Mitte, mit Mikrofon) den Besuchern die Zementherstellung in Lägerdorf

Am Donnerstag, 9. Mai, nahm das Zementwerk Lägerdorf der Holcim (Deutschland) AG an der Langen Nacht der Industrie in Schleswig-Holstein teil. Rund 80 Besucher, aufgeteilt in zwei Gruppen, ließen sich vor Ort die moderne Zementherstellung, die lange Tradition des Zementstandorts Lägerdorf und die Firma Holcim (Deutschland) AG erklären. Beide Gruppen warfen an diesem Abend nicht nur bei Holcim, sondern auch bei dem Lebensmittelhersteller Mondélez International (Kraft Foods) in Elmshorn einen Blick hinter die Werkstore und wechselten um 20 Uhr zwischen den beiden Unternehmen.

In der Werkskantine begrüßte Personalleiter Wolfgang Kock die Teilnehmer im Alter von 12 bis 75 Jahren. Anschließend übernahm der als „Mr Google des Zements“ („Kennt auf jede Frage dazu die Antwort“) angekündigte Willi Breiholz, der vor seiner Pensionierung die Anlagenplanung im Werk geleitet hatte. Sein Vortrag führte im Zeitraffer von der Entstehung der Kreideschicht vor rund 80 Millionen Jahren bis in die Jetztzeit der modernen und umweltfreundlichen Zementproduktion der Holcim (Deutschland) AG.

Aufgrund des schlechten Wetters wurde das Werkstor nicht zu Fuß, sondern per Bus passiert. Um und unter dem Drehofen war es warm und trocken, sodass die Gruppen den weiteren Ausführungen von Willi Breiholz folgen konnten, ohne dabei durchnässt zu werden. Anschließend besichtigten sie den Zentralen Leitstand und das vollautomatisierte Labor - beide auf dem neuesten technischen Stand. Dabei berichtete Willi Breiholz: „Höchste Priorität genießen bei Holcim drei Themen: der Arbeitsschutz und damit die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Umweltschutz und die Qualität des Zements.“

Der Abschluss des Werksbesuchs führte die Gruppen in die Lehrwerkstätten: Die Ausbilder Nils Neumann und Thorsten Cornelsen präsentierten, unterstützt von ihren Auszubildenden, mit großem Enthusiasmus die sehr guten Bedingungen und Ergebnisse ihrer Arbeit. Dieser Begeisterung konnten sich die Besucher nicht entziehen und wohl jedem von ihnen wurde klar, welchen Stellenwert das Thema Ausbildung bei Holcim in Lägerdorf genießt. Über 10
Prozent der Mitarbeiter absolvieren eine Lehre und die Qualität der Ausbildung im
Zementwerk ist bekannt. Häufig erkundigen sich andere Firmen aus der Region bei den
Ausbildern, ob ausgelernte Azubis übernommen werden können. Gerade in der mechanischen Ausbildung stehen aber auch die Aussichten auf eine Übernahme durch Holcim sehr gut.

Die Ausbilder informierten die Besucher darüber, dass schon bald die Bewerbungszeit für das Ausbildungsjahr 2015 startet. „Wer Interesse an einer kaufmännischen oder gewerblichen Ausbildung hat, sollte sich bei uns melden!”, sagte Nils Neumann. Er verwies in diesem Zusammenhang auch auf den Facebook-Auftritt der Ausbildung von Holcim Deutschland, wo es Informationen direkt von den Azubis gebe: www.facebook.com/ausbildung.holcim.deutschland

Anschließend fuhren die Gruppen mit dem Bus zur Rückgabe der Sicherheitskleidung zurück zur Kantine und von dort aus weiter zu Mondélez bzw. in den „Feierabend“. Dabei hätte es noch viel mehr aus dem Werk zu berichten gegeben. Diese Möglichkeit bieten die öffentlichen Werksbesichtigungen, zu denen Willi Breiholz zum Abschied herzlich einlud. Die Termine der Führungen sind im Internet abrufbar, unter: www.holcim.de/werksfuehrung-laegerdorf


Kontakt:
Nicolas Schnabel
Referent Unternehmenskommunikation
Tel. 0 40 – 3 60 02-273
nicolas.schnabel@lafargeholcim.com