Empfangshalle des Hauptbahnhofs Münster erfolgreich beliefert

 

Von 2014 an ließ die Deutsche Bahn AG eine neue moderne Empfangshalle für den Münsteraner Hauptbahnhof errichten. Der Neubau ist 150 Meter lang, 14 Meter hoch und hat als Highlight ein 100 Meter langes Glasdach. Holcim lieferte zwischen September 2015 und Mai 2017 im Auftrag der bauausführenden Arbeitsgemeinschaft (ARGE) der Firmen Gebr. Echterhoff und Oevermann Hochbau GmbH rund 8.600 Kubikmeter Beton für Tiefbau, Bohrpfähle und Hochbau.

Der Bau der Empfangshalle bildete - nach Abriss der vorherigen Struktur - den Abschluss zahlreicher vorangegangener Modernisierungsmaßnahmen am Bahnhof (Tunnel, Bahnsteige, Rolltreppen, Aufzüge, barrierefreier Zugang). Ziel der Bauherrin DB Station&Service AG war es, den täglich rund 68.000 Reisenden eine moderne Halle mit dem aktuellsten energie- und brandschutztechnischen Standard zu bieten. Am 24. Juni 2017 fand die feierliche Eröffnung des rund 40 Millionen Euro teuren Neubaus statt, der durch klare und lichtdurchflutete Architektur, neue DB Information 4.0 und digitale Vitrinen (zu besseren Kundeninformation) eine Aufwertung der Verkehrsinfrastruktur darstellt.

Die bauausführende ARGE Gebr. Echterhoff und Oevermann Hochbau GmbH vergab den Auftrag über die benötigten Betonlieferungen (Tiefbau, Bohrpfähle, Hochbau) an die Holcim Beton und Betonwaren GmbH. Der Beton mit einer Druckfestigkeitsklasse von bis zu C35/45 wurde über einen Zeitraum von rund zwei Jahren aus dem Holcim Betonwerk Münster geliefert. Die Zemente für den Beton kamen aus den Holcim Werken Beckum, Dortmund und Duisburg. Das Holcim Joint Venture KSV Kies und Splitt GmbH Rhein-Ruhr hat die benötigten Gesteinskörnungen geliefert.

Besondere Herausforderungen für die Betonlieferungen ergaben sich aus der hohen Taktung der Lieferfrequenz und der exklusiven Innenstadtlage in Münster: Die Anlieferung erfolgte quer durch die Hauptbusspur mit ca. 500 Bussen pro Tag. Eine gute Planung der Lieferungen war hier essentiell. Wegen des Platzmangels auf der Baustelle erfolgte der Einbau teilweise mit einer Betonpumpe, sonst mit einem 2,5 Kubikmeter fassenden Kübel. Sowohl Betonpumpen wie auch Betontechnik stellte Holcim bereit.

 


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