Im Auftrag der Digitalisierung

Studierende der Leuphana Universität Lüneburg entwickeln digitale Lösungen für Holcim Deutschland

 

Wie bereits in den vergangenen zwei Jahren, haben Studierende der Leuphana Universität Lüneburg im Sommersemester 2021 zwei praxisnahe Digital-Business-Projekte für den Baustoffproduzenten Holcim bearbeitet. Auch in diesem Jahr erfolgte die Abschlusspräsentation coronabedingt erneut rein digital per Videokonferenz, was für die präsentierenden Teams nach eineinhalb Jahren Studium in Zeiten der Pandemie bereits sichtbar zur Routine geworden ist.  

In diesem Jahr erarbeiteten fünf Gruppen von Studierenden digitale Lösungen für zwei unterschiedliche Aufgabenstellungen: Drei Teams haben sich der Entwicklung einer digitalen Beschaffungsplattform angenommen. Zwei weitere entwickelten Konzepte und prototyphafte Tools für die tägliche Erfassung und Visualisierung von Materialbeständen in den Werken.  

Publikum und Jury in Personalunion waren Fach- und Führungskräfte bei Holcim, die in den vergangenen Monaten sehr eng mit den Teams zusammengearbeitet hatten. Seitens der Universität betreute auch im dritten Jahr der Kooperation Professor Mathias Groß (Wirtschaftsinformatik, Schwerpunkte E-Business und Wissensmanagement) das Projekt, an dem Studierende verschiedenster Fachrichtungen beteiligt waren. Umso bemerkenswerter war es, mit welcher Begeisterung, analytischen Vorgehensweise und Problemlösungskompetenz sich alle fünf Arbeitsgruppen in die Aufgabenstellungen einarbeiteten.  

Nach nur drei Monaten Auseinandersetzung mit den Themen überzeugten die Studierenden mit beeindruckenden Lösungen. “Ich bin begeistert, mit welcher Professionalität sie sich den Herausforderungen angenommen haben”, sagte Christian Schuldt, Head of Logistics bei Holcim Deutschland, der auch die Zusammenstellung der Teams lobte: “Durch die interdisziplinäre Besetzung der fünf Gruppen mit Studierenden aus ganz unterschiedlichen Fachrichtungen wurden vielfältige Fähigkeiten, Sichtweisen und Schwerpunkte vereint, die die Zusammenarbeit ganz wesentlich befruchtet haben.” Eine Einschätzung, der sich alle TeilnehmerInnen voll und ganz anschlossen. Auch Emilien Collard, Head of Operational Procurement bei Holcim, staunte: “Selten habe ich so qualifizierten Input von Menschen erhalten, die nicht mal bei uns arbeiten. Faszinierend, wie tief die Studierenden in die Tiefe gegangen sind.” Auch Professor Mathias Groß zeigte sich sehr zufrieden: “Ich danke allen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei Holcim für das große Engagement im Austausch mit unseren Studierenden. Wir freuen uns auf hoffentlich noch viele weitere gemeinsame Semesterarbeiten in den kommenden Jahren.”  

Bereits in den Vorjahren wurden Teile der entstandenen Digital-Lösungen bei Holcim Deutschland implementiert - und damit ist auch in diesem Jahr zu rechnen, brach doch während der Präsentationen spontaner Beifall bei den ZuhörerInnen aus. Die Jury war sich einig: Verknüpfte man die unterschiedlichen Tools sinnvoll miteinander, ließen sich interne Prozesse effektiv und schnell optimieren.  

Wie in den Vorjahren wurde das Projekt wieder von Mohamad El Faraj, IT Project Manager, geleitet. “Dieser Jahr waren die Abteilungen Einkauf und Produktion Aggregates an den Aufgaben der Studenten beteiligt. Für das nächste Jahr haben bereits viele weitere Abteilungen ihr Interesse an der Zusammenarbeit angekündigt.” Es beweist, wie sehr alle Seiten von derlei Kooperationen profitieren: Holcim erhält neben tollen Entwicklungen im Prototyp-Status auch wertvolle Einschätzungen von außen, während die Studierenden ihre theoretischen Fähigkeiten in die Praxis umsetzen können. Bereits jetzt haben sich alle Beteiligten darauf verständigt, die Kooperation auch im kommenden Jahr fortzusetzen.  

 


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